Wir wollen etwas vom Land sehen und steuern Tétouan an, die größte Stadt im Rif-Gebirge. Nachdem wir endlich einen Parkplatz gefunden und einige Haschischhändler und Parkplatzwächter abgewimmelt haben, laufen wir in die Medina (Altstadt). Ein gemütlicher Stadtbummel wurde es aber leider nicht. Wir begegnen Leuten die Django hinterherschnippsen oder aber vor ihm Angst haben. Irgendwann mal ist also nicht nur er genervt, sondern auch wir da einige”Stadtführer” uns hinterherlaufen um uns die schönsten Ecken zu zeigen. Irgendwann stecken wir im Gewusel fest und entscheiden: nichts wie raus hier! Wir versorgen uns mit ein paar Nahrungsmitteln und steuern unsere kleine Ruheoase an: den Campingplatz in Martil. Vor Freude wieder hier zu sein tobt sich Django erstmal an seiner Schlafdecke aus..
Am nächsten Tag geht es weiter nach Chefchauen (gesprochen Tschauen). Auch hier übernachten wir auf dem Campingplatz und starten einen erneuten Versuch die schöne Medina der Stadt zu besichtigen. Da wir zu Fuß unterwegs sind will uns zwar niemand einen Parkplatz zeigen, dafür sind aber die Haschischverkäufer wieder aktiv. Wir lehnen wie immer dankend ab. Die Stadtbesichtigung ist angenehmer, da weniger Leute unterwegs sind. Wir bummeln also durch die kleinen Gassen der in weiß-blau gehaltenen Stadt und verbringen insgesamt 2 Tage in Chefchauen.
Add Comment